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Der Einsatz des Qualitätsmanagements beim WIG-Schweißen

Qualitätsmanagement ist zu einem strategischen Thema zur Unternehmensführung geworden. Es ist sicher richtig, dass die Herstellung von hochwertigen Produkten seinen Preis hat, da man in leistungsstarke Maschinen investiert, das Personal schult und die verschiedenen Arbeitsprozesse validiert. Aber eine unzureichende Qualität kostet bedeutend mehr!

Daher die Frage: warum und wie kann man sich für das Qualitätsmanagement beim Schweißen interessieren ?

WIG-Schweißen: ein erster Schritt zu einer optimalen Qualität

Die Investition in eine orbitales WIG Schweißausrüstung erlaubt Ihnen, immer wieder das gleiche Qualitätsniveau beim Schweißen von Rohren in der Serienfertigung zu erreichen. Eine qualitativ hohe Schweißqualität vermeidet Reparaturarbeiten und den Verlust an Rohmaterial und Zeit. Und der Endkunde erhält eine Rohrverbindungen mit sauberen Schweißungen, mit einer glatten Oberfläche, ohne Oxidierung und das Vertrauen stellt sich ein.

Eine Qualitätssicherung: jeder gewinnt dabei

Sicher muss man bei einem Qualitätsmanagement neue Prozeduren entwickeln, die Ressourcen optimieren, beim Personal wie bei den Arbeitsplätzen. Gleichzeitig muss das Personal geschult werden und Zertifizierungsstellen überprüft werden. Aber sobald das Qualitätsmanagement dann eingesetzt wird, gewinnt die Firma auf allen Ebenen: die Produkte werden gemäß des gefragten Qualitätsniveau hergestellt, die Arbeitsplätze sind gefahrenfrei und das Personal ist zufrieden. Oft ist ein solches Projekt ein gemeinsamer Erfolg, der mit allen Abteilungen geteilt wird.

Das Resultat: die Firma erhält einen neuen Aufschwung. 

Qualifizierung einer Schweiß-Anwendungsbeschreibung beim WIG-Schweißen? >>

Imagepflege: ein unbestreitbarer Pluspunkt 

Was nutzt es, in die Kommunikation oder den Außendienst zu investieren, wenn der Kunde am Ende unzufrieden ist? Wir leben in einer Zeit wo die Kunden immer schneller den Lieferanten untreu werden und man hat selten die Gelegenheit, Fehler wieder gut zu machen. Alle Betriebsabläufe müssen harmonisiert und optimiert werden. Die Schulung und Weiterbildung der Schweißer wird für diese Firmen unabdingbar.

 

Qualitätsmängel: welche Folgen?

Nehmen wir ein Beispiel. Wenn ein Subunternehmen mangelhafte Schweißungen durchführt, so muss der Schweißer den Arbeitsprozess wiederholen um seinen Kunden zu befriedigen. Das kostet Arbeitszeit und Material. Sicher, der Kunde wird am Ende den vereinbarten Preis zahlen, aber das Subunternehmen, die die Schweißungen durchgeführt hat, verliert hier teures Geld. Und beim nächsten Auftrag vergibt der Kunde den Vertrag einer anderen Firma. 

Die Rückverfolgbarkeit der Schweißungen: eine entscheidende Frage

In vielen Industrien ist die Rückverfolgbarkeit der Schweißungen vorgeschrieben. Bei einem Zwischenfall suchen diese Firmen den Ursprung des Fehlers, führen die notwendigen Reparaturen aus und suchen nach der Verantwortung für die Schwachstelle. Daher kann man leicht verstehen, dass die Schweißungen nicht nur perfekt sein müssen, sondern auch dokumentiert.

Dies alles ist beim Orbitalschweißen problemlos machbar … aber nie beim Handschweißen.

 


Schweißer: eine “Mangelware” trotz boomender Märkte

Es ist heute schwierig, qualifizierte Schweißer zu finden. In ganz Europa bleiben solche Stellen ausgeschrieben da das Image dieses Berufes nicht aufgewertet wurde sowie die Technologien, die sich weiterentwickelt haben. Dank des orbitalen WIG-Schweißens, wurden verschiedene Schweißerprofile definiert, die die Schweißungen je nach Ausbildung und Zertifizierung durchführen können.

 

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Geschrieben
Thomas Calleja

International Welding Technologist and welding expert.

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