JOIN EXPERIENCE /

Wie wähle ich die richtige WIG-Schweißstromquelle?

Im Zentrum des WIG-Schweißens steht die Stromquelle. Es ist genau diese orbitale WIG-Stromquelle, die die Intelligenz des Systems enthält und die die Steuerung sowie die Rückverfolgbarkeit der Schweißungen erlaubt.

Außerdem führt sie während des Schweißprozesses die Energie über die Elektrode dem Werkstoff zu.

Wir haben einige Informationen über Schweißstromquellen zusammengefasst, die Ihnen helfen werden, die Technologie der orbitalen Stromquellen, die heutzutage in vielen Industriezweigen eingesetzt werden, besser kennenzulernen,

 

Die elektrische Leistung: Ein wichtiger Parameter Ihrer WIG-Stromquelle

 

Bevor Sie eine orbitale Stromquelle aussuchen ist es wichtig, die Anwendungen, für die Sie diese Stromquelle benötigen, genau zu analysieren.

In der Tat gibt es große Unterschiede zwischen dem Stumpfschweißen von Edelstahlrohren mit Wandstärken von weniger als 3 mm und dickwandigen Rohren mit Wandstärken über 3mm.

Laden Sie unsere Produktkataloge herunter

Die dickwandigen Rohre müssen vor dem orbitalen Schweißen angefast werden (mit einer V oder J Fase), anschließend wird diese Fase mit Zusatzdraht gefüllt. Dieser Vorgang benötigt mehr Energie als das Stumpfschweißen von dünnwandigen Rohren. Je nach Energiebedarf wird also eine mehr oder weniger leistungsstarke Stromquelle benötigt.

 

Schweißen mit Zusatzdraht

 

Um die richtige Stromquelle auswählen zu können, die sowohl die benötigte Leistung erbringt als auch auf die Anwendung angepasst ist, muss man entscheiden, ob mit oder ohne Zusatzdraht geschweißt werden soll.

facteur-de-marche-generateur-de-soudure-tig-axxairMan benutzt Zusatzdraht, wenn dickere Wandstärken (über 3 mm) geschweißt werden. In diesem Fall werden nicht nur die Werkstücke geschweißt, sondern auch das Metall, das dem Schweißbad zugeführt wird, muss geschmolzen werden. Die hinzugefügte Hitze verbreitet sich nicht nur in der Luft, sondern auch in den Werkstücken.

Je größer die Masse der Werkstücke und je dicker die Rohre, desto mehr verbreitet sich die Hitze in der Materie. Aus diesem Grunde wird bei diesen Werkstücken mehr Energie benötigt und daher eine leistungsstärkere Stromquelle.

Je nach Anwendung können die Anwender also eine Stromquelle mit einer “leistungsarmen” Energiezufuhr von zum Beispiel 160 bis 200 Ampere oder aber eine leistungsstärkere Stromquelle mit zum Beispiel 300 Ampere ausgewählt.

 

Die Leistungsstärke einer Stromquelle: warum wird diese in Ampere gemessen?

 

Die Amperestärke definiert die maximale Stromleistung, die durch die Elektrode dem Werkstück zugeführt werden kann. Dieser Maximalwert, kombiniert mit der Lichtbogenspannung definiert die elektrische Leistung und somit die Energie, die die Stromquelle den Werkstücken zuführt. Dies ist der nominale maximale Schweißstrom der Stromquelle.

 

Welche Stromquellen können Sie bei AXXAIR beziehen?

Je nach den zu schweißenden Rohren und Anwendungen finden Sie bei uns die richtige Stromquelle, die perfekt auf Ihre Bedürfnisse angepasst ist.

Ob es sich um unser kleinstes Modell mit 200 Ampere und Luftkühlung oder unsere dreiphasige Stromquelle mit 300 Ampere handelt, wir können Sie beraten und Ihnen die Ausrüstung vorschlagen, die Sie benötigen.

Laden Sie unsere Produktkataloge herunter

Unser Team steht Ihnen zur Verfügung und beratet Sie gerne zur Auswahl Ihrer Stromquelle. Wir achten hierbei selbstverständlich auf die benötigte Leistungsstärke, aber auch auf andere wichtige Aspekte, die berücksichtigt werden müssen, wie zum Beispiel:

  • die benötigte Einschaltdauer
  • die Anzahl der Achsen
  • die Umgebungsbedingungen
  • das Netzwerk
  • die zu respektierenden Normen

 

Es ist uns bewusst, dass es nicht immer einfach ist, die richtige Ausrüstung zu wählen.

Wir sind deswegen gerne jederzeit für Sie da, um Ihre Bedürfnisse und Anforderungen gemeinsam zu analysieren.

Nouveau call-to-action

 

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Abonnieren Sie den Blog

saxx-range-cta-axxair

Geschrieben
Frédéric Legrand

CEO and founder of AXXAIR

newsletter.png

Newsletter zu orbitalen Technologien